Auf der IDC- Weltmeisterschaft nahmen von 6 deutschen Hunden
4 Hellerwälder Hunde teil - das war wohl seit Bestehen dieser Meisterschaft das 1. Mal, dass 4 deutsche Hunde von einem Zwinger die deutsche Mannschaft
unterstützten.
Wir sind sehr stolz auf die Leistungen aller Teams, die in glühender Hitze geprüft wurden.
Im Einzelnen haben unsere Teams folgende Ergebnisse erzielt:
-
Sie wurden Mannschafts-Vizeweltmeister 2016
-
Index hat auf der diesjährigen IDC WM in der Einzelwertung den 4. Platz mit 100-89-88 Punkten erreicht und war bester deutscher
Teilnehmer. Wie schon im Vorjahr, erhielt er wiederum den Pokal für die beste Fährtenarbeit. Diesmal erreichte er aber als einziger Teilnehmer 100 Punkte. Damit konnte Index zum dritten Mal
in Folge auf Deutschen Meisterschaften und Weltmeisterschaften seine konstante Leistung unter Beweis stellen. Er hat sich qualifiziert für die VDH DM sowie Deutsche Meisterschaft des DV 2016.
-
Kapeh nahm zum ersten Mal bei einer Weltmeisterschaft teil und erreicht einen sehr guten 14. Platz mit 84-83-96 P. Kapeh hat von der
deutschen Mannschaft die meisten Punkte im Schutzdienst erzielt. In der Unterordnung und Fährte hat er eine solide Arbeit gezeigt. Kapeh hat sich qualifiziert für die VDH DM
sowie Deutsche Meisterschaft des DV 2016.
-
Katharina nahm ebenfalls zum ersten Mal bei einer Weltmeisterschaft teil und erreicht den 24. Platz mit 75-88-80 Punkten. In der Fährte war sie
nicht ganz bei der Sache, zeigte jedoch eine ansehnliche Unterordnung. Im Schutzdienst hat sie mit ihre super Griffen überzeugt, hat jedoch die meisten Punkte wegen Ungehorsam
verloren. Auch Katharina hat sich qualifiziert für die Deutsche Meisterschaft des DV 2016.
-
Hunter erreicht den 30.Platz mit 30-86-92 Punkten. Hunter hat im Stadion ebenfalls eine solide Leistung gebracht. Eine Unterordnung mit kleinen
Fehlern - im Schutzdienst hat er 5 Punkte beim revieren verloren - der Rest war vorzüglich. In der Fährte am folgenden Tag wurde er falsch gerichtet. Er hat bis zum 4. Winkel eine
einwandfreie fehlerlose Fährtenarbeit gezeigt. Er hatte nur noch einen Schenkel und einen Gegenstand zu suchen - was insgesamt ein Punktabzug von 23 Punkten bedeutet. Von 100 Punkten hat er
unverständlicherweise und ohne Grund nur 30 Punkte erhalten. Er hätte auf jeden Fall die Prüfung mit mindestens 70 - 75 Punkten bestehen müssen. Hunter wird aus Altersgründen nicht mehr auf
Prüfungen höherer Ebenen geführt.
Hier die Ergebnisse der Veranstaltung: